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Reisetagebuch 'Sizilien 2016'

Abschnitt 1 - 'Anreise'

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Am 28.10.2016 (1. Reisetag):

Tacho:                Anfahrt:

Ort:  Matzing (kurz vor)                             Stellplatz: P, ruhig

Gegen 9.00 Uhr starten wir unsere Reise am Carolaplatz. Dieser Wintertrip soll uns diesmal nach Sizilien führen. Bei

Cheb in Tzchechien werden sämtliche Dieseltanks und Kanister randvoll gemacht. Dann fahren wir weiter wieder über

die Grenze nach Bayern und enden unsere Tagesetappe in der Nähe von Traunstein auf einem gut ausgeschilderten

Parkplatz am Rande von Matzing. Das Wetter hatte es am Tag gut mit uns gemeint, denn bald hatten wir das

Schmuddelwetter hinter uns gelassen.

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Am 29.10.2016 (2. Reisetag):

Tacho:                Anfahrt:

Ort:  Lido degli Estensi                              Stellplatz: ruhige Nebenstraße

Bald erreichen wir über das schöne Bayerstädtchen Reit im Winkel fahrend, am Chiemsee entlang, die Grenze nach

Österreich. Die Fahrt durch die Berglandschaft Österreichs genießen wir wie immer, wenn es uns mal hierher

verschlägt. Wir überqueren die Alpen auf der Felber-Tauern-Straße(-Tunnel) und streben Chommacio an der nördlichen

Adriaküste Italiens an. Diese kleine romantische Städtchen - wir nennen es "Klein-Venedig" - kennen wir von einigen

unserer früheren Reisen. Eine schöner  kleiner Parkplatz in Zentrums- und Kanalnähe ist uns in Erinnerung. Am späten

Nachmittag hier angekommen, müssen wir mit Entsetzen feststellen, dass mehr als hundert Wohmobile die kleine Stadt

- gelegen an einem verzweigten  Kanalsystem - völlig zugeparkt haben. Wir kehren dem Trubel den Rücken und suchen

uns im nächsten Ferienort - jetzt völlig ruhig und verlassen - ein Plätzchen für die Nacht.

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Am 30.10.2016 (3. Reisetag):

Tacho:                Anfahrt:  s.-w. Randsiedlung lks. 600 m von SS16

Ort:  Foggia                                              Stellplatz: P in Wohngebiet, ruhig

Immer entlang der Adriaküste geht es weiter nach Süden. Die Strecke durch die vielen Küstenorte mit teilweise engen,

oft sträflich zugeparkten Straßen und Sträßchen, vorgebauten Balkonen, vielen Ampeln und Fußgängerübergängen macht

es Uwe nicht gerade leicht - aber er meistert die Sache gut. Gerade noch rechtzeitig, schon im Dunkeln biegen wir von

der Hauptstraße, in der Nähe von Foggia in ein Wohngebiet ab und finden einen Parkplatz für die Nacht.


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Vom 31.10.2016 bis 01.11.2016 (4. bis 5. Reisetag):

Tacho:   207.347  Anfahrt:

Ort:  Marina di Nocera Terinese                  Stellplatz:

Position: N  39Grad  0Min.  54Sek.  /  E  16Grad  6Min.  50Sek.  oder:  39,0150   /  16,1139 Dezimalgrad

Heute wollen wir zwar noch nicht zur Insel Sizilien übersetzen, aber so weit wie möglich herankommen. Uwe gibt den

Fährhafen Villa San Giovanni ins Navi ein mit der Hoffnung, es sucht für uns die sicherste, schnellste und beste

Strecke von der Adria- zur Mittelmehrküste. Bis zu einer der größeren Städte Potenza etwa auf der Mitte des Stiefels

 läuft es ganz gut, aber dann !!!  Wir werden über kleinste Bergsträßchen, durch engste Bergdörfer geschickt, müssen

oft zurück, da es für uns kein Durchkommen gibt, und gelangen irgendwie genervt zur Autobahn - unsere Rettung.

Mittels Autokarte wären wir sicher besser gefahren. Auf der A3 fahren wir dann bis wir endlich das Mittelmeer sehen

können, nehmen gleich die nächste Abfahrt und landen in einem kleinen Ort mit Strand und Promenade, wo es genügend

Platz für uns gibt. Am Abend findet der  Sonnenuntergang haargenau neben der am Horizont sichtbatten Insel Stromboli

 mit dem gleichnamigen ständig aktiven Vulkan statt. Links daneben fällt der glutrote Ball ins Meer.

Der nächste Tag dient erst einmal der Ruhe. Wir unternehmen kleine Spaziergänge. Und so nebenbei bereiten wir uns

ein bißchen auf die Reise auf der Insel Sizilien vor.

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