Home *** *** Zurück zur Reise *** Vorheriger Abschnitt

*

Reisetagebuch 'Panamericana 2005 - 2007'

Abschnitt 16 - 'PanAm 8 Kolumbien - Straße im Belagerungszustand'

*

Am 29.06.2006 (263. Reisetag):

Tacho: 166.388 (Gesamtstrecke 32008 km bzw 171 km seit Ambugui (Chota))

Ort: Tangua Stellplatz: bei Tankstelle mit Rest.

Anfahrt: Routa 25 in Richtung Bogota

Nun steht der Grenzübertritt nach Kolumbien bevor. Etwas befangen kommen wir im Grenzort an. Bis auf eine sehr große Warteschlange auf der ecuadorianischen Seite, welche etwas Geduld verlangt, geht dort alles reibungslos. Nach 2 Stunden können wir weiterziehen. Wir verfahren uns und geraten auf eine Straße, die nicht nach Kolumbien führt, sondern wir reisen nur anders wieder in Ecuador ein. Dies wird uns erst bewußt, als wir wieder auf die Straße gelangen, welche wir vor 2 Stunden in Richtung Grenze gefahren sind. Also heißt es noch einmal ins Getümmel - inzwischen hat sich vor der Grenzstation ein großer Stau gebildet - also warten, warten. Beim Grenzposten endlich angelangt, will dieser unseren Fahrzeugeinreiseschein nach Ecuador sehen, den wir - wie sollte es anders sein - aber bereits abgegeben hatten. Wie macht man ihm das klar ohne viele Spanischkenntnisse? Irgendwann läßt er uns in Richtung Kolumbien ziehen. Ob er uns verstanden hat oder nur los sein wollte, wissen wir nicht. Am kolumbianischen Posten erwartet uns bei der Emigration wieder die längste Schlange - warten, warten, warten... Der Beamte, bei dem wir endlich anlangen, ist dafür aber sehr freundlich. Wir bekommen unseren Stempel und gehen zur Aduana, die verantwortlich für die Fahrzeugeinfuhr ist. Diese verlangt von fast all unseren Papieren Kopien, so von unseren Pässen, von der Seite des Passes mit dem Einreisestempel des Fahrzeugbesitzers, vom Führerschein und von dem internationalen Fahrzeugschein mit Seite 9, der spanischen Übersetzung. Zum Glück gibt es nebenan einen Kopiershop. Endlich haben wir die Grenze passiert und befinden uns nun in einem Land, vor dem man uns bange gemacht hatte. Zunächst gehen wir in der ersten größeren Stadt auf die Suche nach einem Geldautomaten - gar nicht ganz einfach. Aber kolumbianische Pesos benötigen wir unbedingt, da auf den Straßen regelmäßig Maut abkassiert wird. Einschließlich Geldbeschaffung haben wir für den Grenzübertritt ganze 6 Stunden gebraucht! Obwohl es schon ziemlich spät geworden ist, fahren wir weiter und suchen so nebenher einen Platz für die Nacht. Wir sind überrascht über den guten Zustand der Straßen und über die schöne wieder ganz andere Gebirgslandschaft. Aus Sorge um die Sicherheit unseres Nachtquartiers können wir das Alles leider nicht so richtig genießen. Kurz vor Tangua schlagen wir unser Nachtlager an einer Tankstelle mit Restaurant auf - und fühlen uns in Gemeinschaft mit einigen Sattelschleppern recht sicher. (Die LKW's sind hier übrigens richtige Kultobjekte - könnten alle in "Convoi" mitwirken. Schon bei Tag blitzen die "Essen", Luftfilter, Kühler samt Figuren und Fanfaren tadellos in Chrom. Nachts kommt noch jede Menge "electrolight" dazu - ringsum alle Farben normalleuchtend, Neoneffekt und Stroboskop - auch ein abgebrühter TÜV-Mensch bekäme hier sicher einen Herzinfarkt.)

*

Am 30.06.2006 (264. Reisetag):

Tacho: 166.797 (Gesamtstrecke 32417 km bzw 409 km seit Tangua)

Ort: Candelaria Stellplatz: Tankstelle

Anfahrt: Ruta 25 in Richtung Bogota

Heute können wir bei strahlendem Sonnenschein das Land Kolumbien bewundern - erwartet hatten wir ein armes, vermülltes Land, voll von Verbrechern und Dieben. Von all dem ist nichts zu merken - im Gegenteil: Alles ist sehr ordentlich und die Menschen sind nett. Mich begeistert im Besonderen die exotische Vegetation in allen Farben, die vielen unbekannten Früchte, welche an der Straße von Händlern angeboten werden. Uwe begeistert sich mehr für die prächtigen Sattelschlepper und die wahrhaft exotischen Busse. Außerdem sind für Männer die Frauen und Mädchen, welche nicht mit ihren Reizen geizen, eine Augenweide. Die Städte und Dörfer sind sauber, man sieht keine Bau- und sonstigen Ruinen - das Land gefällt. Durch die ständige Präsenz der Armee fühlen wir uns auch ziemlich sicher. Leider gibt es unterwegs keine Campingplätze oder Hosterias, wo man unterkommen kann. So bleibt wieder nur die Tankstelle.

*

Am 01.07.2006 (265. Reisetag):

Tacho: 167.387 (Gesamtstrecke 33007 km bzw 590 km seit Candelaria)

Ort: Tunja Stellplatz: TS 47 km vor Tunja

Anfahrt: bei Armenia abzweigen in Richtung Bogota, Routa 55

Eigentlich wollen wir heute nicht sehr weit fahren und noch vor Bogota übernachten, um die Stadtdurchfahrt durch Kolumbiens Hauptstadt in Ruhe zu absolvieren. Aber meistens kommt es anders als man denkt. In Armenien geraten wir auf eine Nebenstraße, die Nr. 21, in Richtung Bogota, wo wir nichts für die Nacht finden, da die Straßen wiederum weit hoch in die Berge führt. Die Tankstellen dort sind meist nur klein und für eine Übernachtung nicht geeignet. So geraten wir bald in den Hauptstadtverkehr - und es dämmert bereits. Man hatte uns gewarnt, ja nicht nachts zu fahren. Nun wird es dunkel und wir sind mitten in der Hauptstadt Bogota. Zum Glück finden wir die richtige Nord- Südverbindungsstraße und damit auch hinaus aus dem Großstadtverkehr - aber so eine Durchfahrt braucht Zeit. Im Dunkeln fahren wir so lange bis wir eine für uns angenehme Tankstelle finden, auf der wir bleiben können und eine ruhige Nacht verbringen.

*

Am 02.07.2006 (266. Reisetag):

Tacho: 167.835 (Gesamtstrecke 33455 km bzw 448 km seit Tunja)

Ort: San Alberto Stellplatz: TS mit Restaur./Hotel

Anfahrt: Routa 55 in Richtung Norden/Santa Marta - Ortsausgang San Alberto TS Terpel rechts

Bis Bucaramanga geht es weiter durch das wunderschöne Gebirge - hier ist auch das Klima noch angenehm - mit seiner tropischen Vegetation - für uns Mitteleuropäer einfach faszinierend. Die Stadt Bucaramanga sollte man schnell durchfahren und wieder vergessen, denn hier scheint sich aller Abschaum (Drogensucht, Alkohol und Dreck) zu sammeln. Es geht anschließend immer bergab in ein schönes Flußtal und immer weiter in die Tiefebene in Richtung Santa Marta. Am frühen Abend gelangen wir an eine schön gelegene Raststätte mit Restaurant und Hotel. Auf nette Kolumbianer treffen wir, welche uns sofort einen guten Stellplatz zuweisen. An die stetig steigenden Temperaturen müssen wir uns wohl erst gewöhnen. Selbst nach einer kalten Dusche rinnt uns der Schweiß weiter aus allen Poren. Es bleibt uns für die Nacht nichts anderes übrig, als alle Fenster weit zu öffnen - sonst wäre an Schlaf nicht zu denken.

*

Am 03.07.2006 (267. Reisetag): Bild PA-06-07-03

Tacho:

Ort: Tajnora Stellplatz:

Anfahrt: Küstenstraße Abzweigung in Cienage - Santa Marta - weiter auf Routa 90 - Camping "LAS GRANDE" bei km

37/38

Für Uwe steht eine schweißtreibende Autoreparatur bevor. Die Bremsen müssen geprüft werden. Es stellt sich heraus, daß die Berge ihre Spuren hinterlassen haben. Von den Bremsklötzen - in Argentinien eingesetzt - ist nach nicht einmal 20 000 Km sehr wenig übrig. Die rechte Scheibe hat auch schon gelitten und kann nicht weiter verwendet werden (hätten wir doch eher nachgesehen!). An der linken Scheibe bricht eine Radschraube im Gewinde - nun ist es amtlich: Die Scheiben müßten 'raus. Es wäre zu schade, neue Bremsklötzer einzusetzen. Uwe holt die in Argentinien gewechselten noch einmal hervor, welche noch etwas Belag aufweisen und setzt diese ein. (Eigentlich darf man das ja nicht tun.) Die Bremsprobe macht einen ganz guten Eindruck - bis zur Küste wird es gehen. Wir gelangen auf die Küstenstraße und sehen nach langer Zeit wieder das Meer - die karibische See - die Luft ist angefüllt von Feuchtigkeit. Vorbei an Santa Marta suchen wir an der Küste einen Campingplatz. Da es schon sehr dunkel ist, können wir nicht viel von dem Platz sehen, auf dem wir etwa 40 km hinter Santa Marta einlaufen. Der Preis (7000 Pesos pro Person) ist akzeptabel und für die Nacht sind wir gut aufgehoben.

Bild: Stellplatz auf dem Camping

*

Vom 04.07.2006 bis 09.07.2006 (268. bis 273. Reisetag): Bild PA-06-07-07

Tacho:

Ort: Tajnora Stellplatz:

Anfahrt: km 37/38 auf Routa 90 Küstenstraße

Wir bezahlen für die Nacht und wollen noch weiter suchen und uns mit Pesos versorgen. Fast unsere ganzen bisher erworbenen Pesos sind für die Maut aufgebraucht worden. 32 Mautstellen mußten wir bis hierher passieren - zwischen 4100 und 5800 Pesos waren immer fällig. Wir müssen unbedingt eine Bank mit Automaten finden. Auf der Küstenstraße kommen wir Riohacha. Unterwegs halten wir Ausschau nach weiteren Camps - aber leider. Bei Palomino soll ein von einer Deutschen geführter Platz sein - eine Zufahrt etwa 9 km östlich von Palomino finden wir, fahren aber nicht hinein, da diese für unser Auto nicht bekömmlich wäre. Also fahren wir nachdem wir unser Konto etwas erleichtert haben wieder zurück zum Camping "Las Grande" - wir sehen uns dort erst einmal richtig um und müssen erkennen, daß es eigentlich gerade richtig für uns ist. Es geht hier sehr ruhig zu - man kann sagen fast familiär. Camper und Angestellte sind alle sehr nett. Wir stehen unter Kokusnußbäumen - gefährlich ist hier nur, wenn man eine von diesen Nüssen auf den Kopf bekommt. Die Bäume hängen voll davon - ja und die Nüsse sind nicht so klein wie in unseren Läden - mindestens doppelt so groß und ganz schön schwer. Das Meer ist schön warm - mindestens 25-27 Grad - bei 35 Grad Außentemperatur hält man es nur im Schatten der Palmen und der frischen Meeresbrise aus. Immer wieder gleiten Schwärme von Pelikanen über uns oder dicht über der Brandung an uns vorüber.Am Morgen werden wir oft geweckt von einer Schar kleiner grüner Sittiche - welche ihr Morgenkonzert geben und uns an unseren Robby erinnern. Wir kommen uns vor wie in einem kleinen Paradies. Aber nebenbei gibt es auch einiges zu tun - ein großer Berg Wäsche hatte sich angesammelt, welcher nach und nach abgebaut

werden muß. Leider ist hier das Wasserangebot nicht so sehr berauschend, so daß das schon seine Zeit braucht. Aber wir wollen ja einige Tage hier verbringen. Eines schönen Morgens bemerkt Uwe nach einem Batterietest, daß unsere Anlasserbatterie keinen Mux mehr von sich gibt. Sie muß unbedingt ausgewechselt werden. Zum Starten baut Uwe eine unserer Wohnraumbatterien ein, so daß wir am nächsten Tag eine Besorgungsfahrt nach Santa Marta unternehmen können.

Bild: Unser Lieblingsplatz

*

Vom 10.07.2006 bis 19.07.2006 (274. bis 283. Reisetag): Bild PA-06-07-17

Tacho:

Ort: Tajnora Stellplatz:

Anfahrt:

Wir bezahlen für 6 Tage bei der Chefin des Platzes und machen uns auf den Weg. Es wird wieder warm im Auto. Es ist nicht leicht - kleine Batteriegeschäfte führen nur kolumbianische Erzeugnisse, welche für unser Auto nicht passen. Wir hoffen auf den Supermarkt "Carre four". Dort werden wir auch fündig - Uwe baut sie auch gleich ein - es klappt zum Glück - das Auto startet beim ersten Versuch - wir atmen auf. Wir suchen noch einen anderen Supermarkt für unseren Lebensmittelbedarf und zurück geht es zum Campingplatz. Man freut sich über unsere Rückkehr. Am Abend treffen Christian, Andrea und Klein-Juro auf dem Camp ein. Er ist Schweizer, sie Kolumbianerin - kommen direkt aus Bogota. Beide sind noch sehr jung - schon ein bißchen Aussteigerpaar. Sie ist Artistin - ist bisher aber nur an Ampelkreuzungen in Quito, wo das weit verbreitet ist, aufgetreten. Christian ist eigentlich Automechaniker (dem wir auch ein paar Tipps verdanken), beschäftig sich aber jetzt auch als Lehrer für Deutschunterricht für Groß und Klein. Es sind sehr nette Leutchen - wir erfahren viel über die Lebensweise hier im Land von ihnen. Nach einigen Tagen geht ihre Reise weiter in Richtung Osten. Wir bleiben noch hier und können weiter den schönen Platz genießen.Unsere einzigen Aktivitäten sind Strandspaziergänge und unser Boulspiel. Am vorletzten Abend lassen wir uns ein Menue am Wohnmobil servieren. Ein einheimischer Fisch - sehr schmackhaft zubereitet - mit Reis und Kochbanane zu Plätzchen gebacken. Am letzten Tag wird noch einmal gründlich geputzt und die Abreise vorbereitet.

Bild: Strandspaziergang vom Camping

*

Am 20.07.2006 (284. Reisetag): Bild PA-06-07-20

Tacho: 169.045 (Gesamtstrecke 34665 km bzw 1210 km seit San Alberto)

Ort: Cartagena Stellplatz: P bei Hotel Hilton/Bocagr

Anfahrt: Route 90 / 90 A Küstenstraße in Ri. Cartagena

Wir steuern heute unser letztes Ziel in Kolumbien - Cartagena - an. Es geht immer entlang der Küstenstraße - wieder wird es sehr warm im Mobil, der Schweiß läuft in Strömen. In einem der Vororte von Cartagena finden wir das erste Internet, welches wir aufsuchen. Weiter ist ein Lebensmitteleinkauf notwendig. Dann geht es rein in die Großstadt. Die Polizei hat uns nicht wegen der angeblich notwendigen Versicherung angehalten (entsprechende Warnungen hatten wir aus Reiseberichten). Wir wissen, daß es auf der Halbinsel Bocagranda Stellplatzmöglichkeiten geben soll, bewachte Parkplätze und auch P an großen Hotels, welche sich dazu eignen. Bocagrande ist leicht zu finden - wir müssen nur immer am Wasser bleiben. Das Hiltenhotel liegt ganz am Ende, in dessen Nähe sich ein einladender P befindet. Für diesen entscheiden wir uns. Am Abend gibt es noch ein mächtiges Gewitter - gut für uns, denn dadurch kühlt sich alles einigermaßen ab und die Nacht wird ganz angenehm.

Bild: Cartagena vom Wall aus gesehen

*

Vom 21.07.2006 bis 22.07.2006 (285. bis 286. Reisetag): Bild PA-06-07-22

Tacho:

Ort: Cartagena Stellplatz: P de la Marina

Anfahrt: direkt vor der Altstadt

Heute müssen wir Jonny, unseren Agenten für die Schiffsreise, in seinem Büro aufsuchen. Wir wissen, daß sich dieses Büro in der Nähe des "Puerta del Reloj" - einem Tor mit Glockenturm, unweit der Altstadt befindet. Uwe wartet im Auto - da ein Parken zunächst unmöglich erscheint - und ich suche das Büro. Nachdem das Auto gut auf einem bewachten Parkplatz untergebracht ist, machen wir uns dann auf zu Jonny. Ein herrlich klimatisierter Raum erwartet uns dort, nur gut so, denn man läßt uns ganz schön warten. Mit Jonny klappt die Verständigung nicht besonders, so überläßt er uns Manfred, einem Deutschen Agenten, welcher mit uns gemeinsam alles Notwendige in Angriff nimmt. Am Nachmittag erwartet er uns in seiner Wohnung, dort wird der letzte Papierkram erledigt, dann geht es per Taxi zur Aduana. Dort läuft dann dank Manfred alles reibungslos. Anschließend geht es zu einem von Manfred angeregten Treff in den Klub "Nautiko" mit 4 Seglern aus Rostock. Ein Pärchen davon ist schon 6 Jahre mit dem Boot unterwegs, kaum zu glauben. Übrigens sind dies die ersten Deutschen, die wir hier treffen - nach Manfred natürlich. Es wird ein interessanter und lustiger Abend. Die Nacht wird etwas unruhig wegen der lauten Musik bis zum frühen Morgen an den Mauern der Altstadt.

22.07.2006 - Ein Internetbesuch steht an - die Seetransportversicherung muß noch bezahlt werden. Dann unternehmen wir einen Bummel durch die schöne Altstadt von Cartagena. Leider fällt er am Ende doch kürzer aus als geplant, denn die feucht-warmen Temperaturen sind in den engen Gassen noch viel drückender. Irgendwie verbringen wir den Tag, immer nach einem schattigen Plätzchen mit einem Lüftchen suchend. Am Abend geht es zum Konzert auf den Platz in die Altstadt. Wir sind begeistert vom Treiben in den alten Mauern. Die wirkt in seiner vollen Beleuchtung noch schöner als am Tage - auf allen Plätzen führen Volkstanzgruppen ihre Tänze auf. Firguren auf Stelzen, Pferdekutschen und kleine Händler kommen uns entgegen. Überall ist Musik und Trubel. Kurz vor Mitternacht kehren wir zum Parklplatz zurück und sinken todmüde in unsere Falle. Heute stört die Lautstärke des weitergehenden Konzertes nicht mehr unseren Schlaf.

Bild: Buntes Treiben in der Altstadt

*

Am 23.07.2006 (287. Reisetag): Bild PA-06-07-23

Tacho:

Ort: Cartagena Stellplatz: P bei Hotel Hilton/Bocagr

Anfahrt:

Den heutigen Tag gehen wir ganz geruhsam an, denn wir haben viel Zeit. Erst am Abend sind wir mit Manfred verabredet auf dem P vor seiner Wohnresidenz bei der Migration. Wegen eines Einkaufs geht es noch einmal an den Stadtrand, das wird uns zum Verhängnis. Bei der Rückkehr geraten wird nun doch noch in eine Polizeikontrolle. Man verlangt von uns unser Einfuhrformular für das Auto. Ja - das haben wir aber nicht mehr, denn es liegt schon bei der ADUANA, dem Zollamt und alle Kopien davon hat Manfred. Was tun? Wir überreichen dem Polizisten die Tel.-Nr. von Manfred und fordern ihn auf, dort anzurufen, da er uns nicht glauben will bzw. uns nicht verstehen will. Er holt nach langem Warten eine Kollegin, welche etwas englisch versteht und diese läßt sich unseren Versicherungsschein zeigen. Zum Glück können sie daraus nicht erkennen, daß unsere Versicherung eigentlich für Kolumbien keine Gültigkeit hat. 'Wir haben bei einer amerikanischen Versicherungsgesellschaft unser Auto für Süd- und Mittelamerika versichert. Leider machen einige Länder eine Ausnahme, diese, welche irgendwelche Konflikte mit Amerika haben. Leider hatten wir erst zu spät bemerkt, daß Kolumbien auch dazu gehört. Nun haben wir auch diese Hürde genommen. Ein kühles Bad am großen Strand von Cartagena wird uns jetzt gut tun - also rein in die Fluten. Am späten Nachmittag begeben wir uns zu dem Parkplatz bei Manfred. Dort herrscht noch viel Betrieb, da nebenan die Kirche ist, wo ununterbrochen noch Menschen aus- und eingehen. Dann wird es ruhiger und wir beschließen, zeitig schlafen zu gehen, da am nächsten Tag Einiges ansteht. Wir liegen schon - da wird geklopft am Auto, wieder und wieder, da wir erst einmal nicht reagieren. Zwei Personen stellen sich vor, nachdem Uwe fragt, wer sie eigentlich seien, als Angestellte der Migration. Sie bedeuten uns an, wir sollten den Platz verlassen - ein Parken sei hier nicht erlaubt. Wir diskutieren lange, doch sie lassen sich nicht erweichen - wir müssen weg. Auf geht es in Richtung Bocogrande, zum Hilton-Hotel. Unterwegs geraten wir natürlich noch falsch in eine Einbahnstraße und wie kann es anders sein, ein Polizist ist sofort zu Stelle. Er will jetzt abkassieren - Papiere haben, Strafprotokoll erstellen usw., usw. ... Uwe ist wütend und macht seinem Ärger lautstark Luft - wahrscheinlich wirkt das, obwohl mir Angst und Bange wird. Wer sich hier nicht auskennt, kann bei dieser schlechten Beschilderung schnell in diese Falle geraten. Nach einem längerem Telefonat läßt er uns weiter fahren. Wir atmen auf und gelangen heil zu dem Parkplatz unserer ersten Übernachtung in Cartagena.

Bild: Altstadt

*

Vom 24.07.2006 bis 28.07.2006 (288. bis 292. Reisetag): Bild PA-06-07-24

Tacho: 169.100 (Gesamtstrecke 34720 km bzw 55 km seit Cartagena)

Ort: Schiff Alicante Carrier Stellplatz:

Anfahrt:

Heute wird es stressig und ein Tag zum Schwitzen. 8.00 Uhr, wie ausgemacht, melden wir uns bei Manfred - mit ihm gehen wir dann auf Tour. Erst zur Migration, dann zum Zollamt, weiter zur Drogenpolizei und dann in den Hafen. Eine Masse von Formularen wird ausgefüllt, von jedem noch mehrer Kopien und das bei den einzelnen Ämtern in der Stadt und im Hafen verteilt. Ohne Manfred wäre dies für uns ein Akt für mehrere Tage gewesen. Manfred erledigt alles für uns und wir traben nur immer hinter ihm her und müssen ab und zu mal einen solchen Zettel unterschreiben. So gegen 12.00 Uhr geht es das erste Mal auf´s Schiff. Wir werden herzlich vom Steward empfangen. Das Schiff ist komplett in russischer Hand, d.h. Kapitän und Mannschaft sind Russen, Letten, Ukrainer usw. Wir kramern unsere noch vorhandenen russischen Vokabeln hervor und haben endlich auch einmal ein kleines Plus - wir Ossis. Alexander zeigt uns gleich unsere Kabine - unser kleines Reich für 5 Tage - es gefällt uns sehr gut, viel schöner als auf Grande Francia. Ein kleines Willkommensgeschenk - Pralinen, Sekt und ein großer Korb mit Obst stehen auf dem Tisch. Obwohl wir noch nicht einmal unser Gepäck dabei haben, können wir uns den Schweiß abduschen und erfrischt am Mittagstisch erscheinen. Anschließend gehen Uwe und Manfred noch die Hafengebühr entrichten und dann müssen wir noch auf die Verladung des Fahrzeuges warten. Überrascht werden wir von den Beamten des Drogendezernates, welche kurz vor der Verladung unser Auto noch fast auseinandernehmen. Die Verladung dann erfolgt einfacher als gedacht und problemlos. Uwe fährt unser Auto in eine offene Box, welche dann mit dem Kran sicher auf das Schiff und in die Ladeluke gehievt wird. Dort wird es dann von Uwe wieder aus der Box herausgeholt und im Laderaum wird es verankert.Wir machen uns später bekannt mit 4 weiteren deutschen Passieren, ganz nette Leutchen und einem jungen farbigem Burschen, welcher angeblich aus Holland stammt. Nun kann die Reise losgehen.

Bild: Ausreise fast geschafft!

*

Vom 25.07.2006 bis 27.07.2006 (289. bis 291. Reisetag):

Tacho:

Ort: Schiff Alicante Carrier Stellplatz:

Anfahrt:

Die Reise verläuft angenehm. In der Kabine merkt man nicht viel von den Geräuschen der Fahrt. Das Essen ist durchaus nach unserem Geschmack. Die anderen Reisenden denken da etwas anders. Die essen aber auch schon länger hier und vermissen die Abwechslung - das kennen wir ja auch von der Grande Francia. Am 26. und 27.07.06 lagen wir vor Turbo auf Reede und haben Bananen geladen - eine sehr umständliche und daher zeitraubende Prozedur.

 

Vom 28.07.2006 bis 29.07.2006 (292. bis 293. Reisetag): Bild PA-06-07-28

Tacho:

Ort: Hafen Moin Stellplatz: P im Hafen

Anfahrt:

28.07.06: Die Überfahrt hätten wir nun geschafft - das war die gute Nachricht. Der Agent hat noch eine schlechte in petto: Weil das Schiff zu spät angekommen ist, kann unser Auto nicht mehr durch den Zoll. Weil der Zoll eine Versicherung verlangt und die Versicherung hat schon geschlossen und öffnet erst wieder am Dienstag (wir haben Freitag und am Montag ist Feiertag). Unser Hinweis, daß wir eine Versicherung für Costa Rica haben, tut er ab: "Ob die ausreicht, kann nur die Versicherung entscheiden. Und die ist eben geschlossen". Ob wir so lange im Hafengelände im WoMo bleiben können, weiß er nicht - das sollten wir bei der Aufsicht erfragen. Im Übrigen wären wir ja frei und könnten jederzeit den Hafen verlassen. Wir könnten auch Ausflüge machen - er würde das für uns organisieren. Nachtigall, ick hör' dir trapsen! Die Agenten scheinen sich mehr als Reiseveranstalter zu verstehen. Uwe kann den Agenten dazu bewegen, bei der Nachfrage mitzugehen (woher soll Uwe den auch wissen, wen er fragen muß). Die beiden kommen wieder: der Supervisor hat gesagt "No Problem!" - alle freuen sich mit uns.

Dann kommt die Entladung unseres WoMo. Als Uwe das "Ladegeschirr" sieht, mit dem diese bewerkstelligt werden soll, ist er nahe am Infarkt: Zwei knapp meterbreite bandartige Netze, auf die das Auto so fahren muß, daß unter jeder Achse ein Band liegt. Die Bänder sind an Drahtseilen befestigt, die wiederum an zwei stählernen Querbalken hängen, die dann mit weiteren Drahtseilen vom Kranhaken herunter baumeln. Die Querbalken sind zwar lang genug, daß die straffen Seile nicht an das Auto kommen so lange das schön gerade in diesem Binsenbau steht), aber weil unser Auto die Räder seitlich weit überragt, würden die straffen Netze die empfindliche Seitenwand ganz schön eindellen. Uwe muß viel "Überredungskunst" aufwenden, um die einheimische Lademannschaft und den russischen Matrosen dazu zu bewegen, etwas zwischen Räder und Netze beizulegen. Als sie es endlich begriffen hatten, wurden Airbags dazwischen gepackt - das war die

Lösung. Dazu kam, daß die Ladeluke sich nicht sehr weit öffnen ließ, so daß das am Haken hängende Auto noch gedreht werden mußte. Aber alles lief glatt. Aufatmen als das Auto schwitzend (im Laderaum waren 10 Grad wg. der Bananen und draußen schwüle 30 Grad), aber heil auf dem Kai stand! Anschließend feiern wir noch mit den anderen Fahrgästen Abschied und schlafen wieder einmal im WoMo.

29.07.06 Die gewonnene Zeit auf dem Schiff nutze ich als Waschtag. Heute kommt kein Anderer an Waschmaschine oder Trockner! Alexander, der Chefsteward, gibt uns mit Billigung des Kapitäns für die Wartezeit (wir können ja hier nicht einkaufen) ein großes "Freßpaket" mit. Außerdem, so erfahren wir, will der Kapitän uns dem Agenten, der gegen 17 Uhr nochmals an Bord kommen würde, an's Herz legen. Dazu sollen wir uns bereithalten. Der Agent kam gegen 22 Uhr 30. Es ging vor allem um die "Bill of Lading", die wir beim Zoll brauchen. Die müßte er noch aus Cartagena erhalten, er würde sie gleich in das Zolloffice bringen. Wir sollten einfach am Dienstag um 8 Uhr dorthin kommen - fertig. Nach herzlichem Abschied von Kapitän und Passagieren gehen wir in unser WoMo schlafen. Unser Schiff läuft dann auch aus.

Bild: Wir laufen im Hafen von Moin ein

*

Vom 30.07.2006 bis 31.07.2006 (294. bis 295. Reisetag): Bild PA-06-07-30

Tacho:

Ort: P. Limon Stellplatz: Pension/Auto P Hafen

Anfahrt:

30.07.06: Nach einem guten Frühstück beschließen wir trotz der unsicheren Aussichten für den Diestag das Beste aus der Wartezeit zu machen, wie Wohnmobil weiter in Ordnung bringen, dem Betrieb im Hafen zusehen. Aber der Mensch denkt und irgend einer lenkt. Diesmal ist es der Security-Chef des Hafens. Er läßt Uwe durch einen Wachmann holen und eröffnet ihm, daß der Hafen kein Campingplatz ist, daß nur das Auto im Hafen an einer Stelle, die e r festlegt, geparkt werden kann und wir sollten uns gefälligst aus dem Hafen scheren. Uwes Hinweis auf das Ok des Supervisors tut er ab: "Der hat gar kein Recht, solche Genehmigung zu erteilen". Auf Verhandlungen läßt er sich nicht ein. Wir lassen uns ersteinmal die Stelle zeigen, wo wir parken dürfen. Es ist neben dem Tor - dort wäre es ja wenigstens unter Aufsicht. Jetzt sollen wir unsere Pässe nehmen, das WoMo abschließen und den Schlüssel abgeben (!) und mit der Taxe 10 km nach P. Limon fahren. Dort könnten wir Geld aus dem Automaten ziehen und es uns im Hotel gemütlich machen. Uwe weigert sich und verlangt, daß der Agent gerufen wird. Vielleicht kann der noch etwas erreichen oder wenigstens uns bei der Suche einer Bleibe unterstützen. Das gefällt aber den Beamten nicht. Sie drohen mit Polizei und Verhaftung. Uwe bleibt standhaft und teilt ihnen nur mit, daß er erst wieder zu sprechen ist, wenn der Agent dabei ist. Wir setzen uns in das WoMo und warten. Nach einer halben Stunde kommt er mit einem Deutschen als Übersetzer. Es stellt sich aber heraus, daß er auch nichts machen kann, aber der Deutsche, Herr Beck, hat eine Pension. Nun, für uns ist das immer noch die beste Lösung - dort können wir uns wenigstens verständigen. Er will uns auch mit seinem Auto mitnehmen und auch am Diestag zum Zoll bringen. Da haben wir wenigstens die Taxe gespart...

Wir packen unsere Sachen, verschließen das WoMo (den Schlüssel nehmen wir natürlich mit) und fahren zur Pension. Die liegt sehr malerisch am Meer. Es ist alles sehr schön. Das hat natürlich auch seinen Preis. Unser Bedarf an Ärger ist für den Tag schon gedeckt. Wir beschließen, die Sache jetzt so laufen zu lassen und erst einmal den Augenblick zu genießen. So sitzen wir wieder einmal in der ersten Reihe...

Herr Beck ist weit in der Welt herumgekommen und sehr belesen. Er lädt uns abends noch auf einen Drink ein. Es wird ein interessanter Abend.

31.07.06 Heute wird voraussichtlich nichts Bedeutendes passieren. Deshalb schreibe ich den Beitrag schon am Morgen. Wir gehen dann in die Stadt. Vielleicht können wir die Bekanntmachung Nr. 10 dort auf den Weg bringen. Dann fehlt dieser Tag und der Nächste noch im Reiseabschnitt. Also bleibt unser Tagebuch weiter spannend...

Bild: In der ersten Reihe

 

Am 01.08.2006 (296. Reisetag):

Tacho: 169.200 (Gesamtstrecke 34820 km bzw 100 km seit Schiff Alicante Carrier)

Ort: Manzanilla Stellplatz: Strand am südl. Ortsrand

Anfahrt:

Gleich früh um 8 Uhr nach dem Frühstück wollen wir los, um unser Auto endlich aus dem Hafen zu bringen. Herr Beck hat uns noch einen moderaten Preis für das Bungelow gemacht: Für 2 Tage mit Frühstück und etwas Bier aufgerundet 100 US $. Jetzt will er uns noch zu den wichtigsten Stationen unserer Autoeinfuhr fahren. (Glücklicherweise weiß er auch noch nicht, wie viele Stationen es am Ende sein werden und daß alle wichtig sind!) Also zum 1. zum Agenten wg. der Bill of Lading, ohne die überhaupt nichts geht. Die ist aber immer noch nicht da - ja, warum haben wir nun wirklich 4 Tage warten müssen. Zum 2. zur Versicherung (unser Auto ist zwar für gens. Süd- u. Mittelamerika versichert, aber in Costa Rica wollen sie nun einmal noch mal Geld). Die Versicherung geht aber auch nur mit Bill of Lading - zum 3. zurück zum Agenten. Jetzt ist sie endlich da! Zum 4. wieder zur Versicherung. Dort werden wir schnell einig und 6000 Pesos los. Zum 5. zum Zoll in P. Limon. Der fängt, oh Wunder, auch gleich mit der Ausfertigung der temporären Einfuhr des Autos an. Jetzt braucht er für die vielen Dokumente 2 Kopien. Ein Kopierer steht hier zwar 'rum, wir müssen aber zum 6. ein Copyshop suchen. Das geht aber schnell. Zm 7. zurück zu diesem Zoll. Wir bekommen unsere Originale und einen Satz Kopien. Mit letzteren könnten wir jetzt unser Auto aus dem Hafen Moin (10 km) holen. Durch andere Berichte gewitzigt, fragen wir, ob der zur Prüfung des Autos nötige Zollbeamte in Moin ist, oder ob wir ihn jetzt mitnehmen können - Antwort: Ist nicht nötig. Fein, dachten wir hat sich also auch etwas vereinfacht! Zum 8. fuhren wir zum Hafen in Moin. Die Beamten am Tor meinten aber, sie könnten unser Auto erst 'rauslassedn, wenn noch ein Stempel des Supervisors drauf ist. Der Supervisor amtiert glücklicherweise im Hafen, wenn auch am anderen Ende. Herr Beck will das gleich selbst erledigen (zum 9.). Wir sollen am Tor warten. Nach geraumer Zeit kommt er wutschnaubend wieder. Der Supervisor gibt nämlich nur den Stempel, wenn ein Zöllner das Auto besichtigt hat und die Richtigkeit bestätigt! Herr Beck (zum 10.) ruft in P. Limon beim Zoll an - oh Wunder, sie schicken einen, also warten, warten. Herr Beck (zu 10a.) ruft nochmals an: Er ist "schon" unterwegs. Da kommt der Schwager von Herrn Beck, läßt sich die Kopien geben und will einen anderen Weg (?) versuchen, kommt aber unverrichteter Dinge zurück (zu 10b.). Jetzt will zum 11. Herr Beck nach P. Limon fahren und dort Tacheles reden! Glücklicherweise kommt nun der Zöllner (zum 12.) nach 2 sek Besichtigung fährt er mit Herrn Beck zum 13. zum Supervisor, sie kommen aber nach einiger Zeit zurück. Der Supervisor traut der Kopie Passes des Eigners (das bin ich) nicht und will auch das Original. Für alle Fälle fahre ich auch gleich mit (13a.). Endlich geschafft. Der Stempel ist drin. Schon gibt es aber wieder große Aufregung: Alle schwärmen aus und suchen am Auto die Nummer. Wir bekommen langsam mit, daß es sich um die Karosserienummer dreht und wissen auch gleich erst einmal nicht, wo die ist. Also kann es noch dauern. Jetzt endlich platzt Uwe der Kragen und er wird etwas "laut". Auf einmal geht alles ganz schnell. Die Nummer ist nicht mehr wichtig und wir können einfach durch das Hafentor fahren. Also schnell weg, damit sie es sich nicht etwa anders überlegen. Schnell noch bei Herrn Beck bedankt und eine Prämie überreicht. Es ist mittlerweile fast 13 Uhr. Wir fahren nach Süden, um uns einen Platz an der Küste zu suchen für ein paar wirklich verdiente ruhige Tage...

Hier finden wir endlich wieder einen Platz in der ersten Reihe: Das Schlafzimmer liegt keine 15 m von der karibischen See (bei Flut); von Kokospalmen leicht beschattet. Wir kommen am späten Nachmittag an und haben gleich einen schönen Sonnenuntergang. Der Platz ist sogar am Wochenende ruhig, das Meer nicht zu bewegt und jedenfalls über 25 Grad warm. Draußen ist ein Korallenriff. Dort könnte man schnorcheln. 'Mal sehen...

*

Home *** *** Zurück zur Reise *** Nächster Abschnitt